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Sonntag, 31. Juli 2011

Erster Tag in der Gastfamilie

Mittlerweile bin ich schon bei meiner Gastfamilie. Aber erstmal erzähl ich noch ein bisschen was vom Camp.
Donnerstag abend war eine große Talent Show im Camp. Viele Austauschschüler haben was vorgeführt. Ich allerdings nicht, da ich ja nix wirklich besonderes kann... ;) Aber zum Beispiel eine Neuseeländerin hat einen Tanz aus ihrer Heimat aufgeführt. Das war wirklich interessant. Insgesamt ist es toll, viele verschiedene Nationalitäten um sich zu haben.
Freitag musste ich dann erst mal packen, bevor am Abend dann die Yearbook Presentation stattfand. Das Yearbook war eigentlich eine mit Musik hinterlegte Diashow. War aber wirklich toll. Nachher gab es dann noch ne Party und Kino auf dem Campus. Da wir am nächsten Tag sehr früh mit den Bussen los mussten, sollten wir gar nicht erst schlafen gehen. Mein Bus ging um 2.30 am. Es war aber gar nicht so schwer, sich wach zu halten, da schon vor mir einige Leute fuhren und ich so fast die ganze Zeit mit Tschüsssagen beschäftigt war. Als dann mein Bus endlich kam, fuhren wir zum Flughafen nach Providence. Von dort aus flogen wir um 6.30 am ET nach Minneapolis, wo wir drei Stunden auf den Weiterflug nach Portland warten sollten. (ich war in einer Gruppe mit dre anderen Austauschschülern, die auch nach Portland mussten) Allerdings wurde unser Flug immer wieder verschoben und schließlich soger komplett gecancelt. Wir bekamen aber als Entschulding einen 6$ Essensgutschein... FÜR 5 STUNDEN WARTEN... Wie nett. Wir bekammen dann aber noch einen anderen Flug und so kam ich dann schließlich doch noch in Portland an. Dort wurde ich direkt mit Luftballons in Empfang genommen. In Carlton war dann erstmal auspacken angesagt. Danach haben wir noch etwas gegessen und ich hab meine Gastgeschenke präsentiert... :D Alle haben sich echt gefreut. Besonders das Buch über meine Region kam gut an. Danach haben wir uns noch das Timbersspiel im Fernsehen angeguckt. (Die Timbers sind das soccer team aus Portland) Ich war allerdings so müde, dass ich schon nach der ersten Hälfte schlafen gegangen bin. Am nöchsten Tag hieß es dann früh aufstehen, da es zur Kirche ging. Mein Gastvater ist Prediger und deshalb müssen wir früh an der Kirche sein. Vorher haben wir noch bei einem coffee shop mit drive-thru einen Kaffee geholt. Allerdings war der mir zu süß. Nächstes mal werde ich fragen, ob ich auch einen OHNE Zucker bekommen kann. Die Kirche war nicht so streng, wie bei uns in Deutschland und irgendwie viel familiärer. Zuerst singt man, dann wird die Predigt gehalten, dann singt man wieder. Das dauert dann insgesamt so eine Stunde. Vorher ist aber noch für eine Stunde so etwas wie Religionsunterricht, da es diesen in  den Schulen nicht gibt, da die Kirchen nicht vom Staat unterstützt werden, wie in Deutschland. Es war aber ziemlich interessant. Nach der Kirche haben dann noch alle was zusammen gegessen; Jeder hat etwas mitgebracht und man hat sich einfach genommen was man wollte. Danach ging es wieder nach Hause. Insgesamt habe ich mich heute also schon sehr viel (auf englisch) unterhalten. Es klappt echt immer besser mit dem Englisch.
Später steht nochmal singing service in der Kirche an und sofern ich das richtig verstanden hab, trifft man sich dann einfach nochmal zum singen... Naja mal sehen wie's wird.
Melde mich bald wieder!

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